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Kaltenegger General der Gebirgstruppe Friedrich Jobst Volckamer von Kirchensittenbach - Vom Bataillonskommandeur in Dietls Gebirgsjägerregiment zum Oberbefehlshaber in der Heeresgruppe "Kurland"

Artikelnummer: 191814

Kategorie: Zeitgeschichte


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General der Gebirgstruppe Friedrich Jobst Volckamer von Kirchensittenbach 
Vom Bataillonskommandeur in Dietls Gebirgsjägerregiment zum Oberbefehlshaber in der Heeresgruppe "Kurland"

Dies ist die Geschichte von General der Gebirgstruppe Friedrich Jobst Volckamer von Kirchensittenbach. Am 16. April 1894 in Oberstdorf im Allgäu geboren, trat der passionierte Alpinist und Skifahrer 1913 als Freiwilliger in das königlich bayerische Infanterieregiment 19 ein, mit dem er als Zugführer in den Ersten Weltkrieg zog und an der Westfront im Einsatz stand.

Am 1. Oktober 1932 wurde Hauptmann Volckamer von Kirchensittenbach Taktiklehrer an der Infanterieschule in Dresden und übernahm 1935 als Major das II. Bataillon des Gebirgsjägerregiments 99 in Augsburg, mit dem er 1936 unter dem späteren Generaloberst Dietl in Füssen einzog. Ab 1. Mai 1940 als Regimentskommandeur des Gebirgsjägerregiments 141, kämpfte er in Schörners 6. Gebirgsdivision im Westfeldzug und auf dem Balkan.

Während seiner Zeit als Kommandeur der 8. Jägerdivision an der Ostfront von 1942 bis 1944 wurden Generalmajor Volckamer von Kirchensittenbach für seine Abwehrerfolge am Ilmensee das Deutsche Kreuz in Gold und nach der Schlacht von Nowgorod das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach Abwehrkämpfen in den Karpaten und Ungarn am 1. Oktober 1944 als Kommandierender General zum L. Armeekorps nach Kurland versetzt, nahm er an mehreren Kurlandschlachten teil und übernahm im März 1945 als General der Gebirgstruppe den Oberbefehl über die 16. Armee. Nach der Kapitulation der Heeresgruppe "Kurland" folgte eine zehnjährige Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion, die erst mit dem historischen Moskaubesuch des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer ihr Ende fand. Friedrich Jobst Volckamer von Kirchensittenbach verstarb nur wenige Tage vor seinem 95. Geburtstag am 3. April 1989.

Autor: Roland Kaltenegger, 160 Seiten, 145 Abbildungen, 17 x 24 cm


Autor: Roland Kaltenegger
Sprache: Deutsch

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