.png)
Mark Stille, Paul Wright
Osprey New Vanguard
Italian Destroyers of World War II
Eine neue illustrierte Geschichte und Analyse der italienischen Zerstörer im Zweiten Weltkrieg, ein gewaltiger Gegner für die alliierten Streitkräfte, die versuchten, die Seewege zwischen Italien und Nordafrika anzugreifen.
Die italienische Royal Navy (Regia Marine oder RM) begann den Zweiten Weltkrieg mit einer der größten Flotten der Welt. Darin waren insgesamt 59 Flottenzerstörer enthalten, weitere kamen während des Krieges hinzu. Hierbei handelte es sich um eine vielfältige Sammlung von Schiffen aus dem Ersten Weltkrieg, darunter große Zerstörer, die als Abwehr gegen Schiffe ähnlicher Größe gebaut wurden, die in der französischen Marine (dem historischen Feind der RM) eingeführt wurden, und mittelgroße Schiffe, die den Großteil der Zerstörertruppe ausmachten. RM-Zerstörer wurden für hohe Geschwindigkeit und nicht für Ausdauer gebaut, da von ihnen nur der Einsatz im Mittelmeer erwartet wurde. Sie waren ebenfalls gut bewaffnet, hatten aber kein Radar.
Während des Krieges kämpften RM-Zerstörer gut. Mit Ausnahme einer kleinen Streitmacht mit Sitz in Abessinien, die im Roten Meer eine Reihe von Gefechten gegen die Briten führte, waren RM-Zerstörer im Mittelmeer aktiv. Die Hauptaufgabe der RM während des Krieges bestand darin, die Versorgungsleitungen nach Nordafrika offen zu halten. Die Italiener waren bei diesem Unterfangen größtenteils erfolgreich, und Zerstörer waren der Schlüssel. RM-Zerstörer waren bei jedem Flotteneinsatz der britischen Mittelmeerflotte anwesend. Die Intensität dieser Aktionen spiegelt sich darin wider, dass die RM während des Krieges 51 Zerstörer verlor.
- 48 Seiten
- Softcover
- Zahlreiche sw-Abb. sowie einige Farbtafeln
- Engl. Text
- Autoren: Mark Stille, Paul Wright