French Soldier versus German Soldier Osprey Combat 47

Am 21. Februar 1916 griff die deutsche Armee den Festungsring um die französische Stadt Verdun an. Während der langen Schlacht um Verdun war die Infanterie auf beiden Seiten des Schlachtfeldes schrecklichen Bedingungen ausgesetzt. Ihre Ausbildung, Ausrüstung und Einsatzdoktrinen wurden bis an die Grenzen und darüber hinaus getestet.

Waffeninnovationen, darunter Flammenwerfer, Handgranaten, Grabenmörser und mobilere Maschinengewehre, sollten in den Händen von Infanteriespezialisten, die in den sich entwickelnden Kampf geworfen haben, eine Schlüsselrolle spielen. Kommunikationsinnovationen wurden eingesetzt, um Verwirrungen auf dem Schlachtfeld zu überwinden. Diese Studie skizziert zunächst die Herangehensweisen beider Seiten an die Anforderungen moderner Materielschlachten, bevor die Vorbereitungen und das Kampfgleichgewicht französischer und deutscher Soldaten betrachtet werden, die in der 10½-monatigen Schlacht um Verdun in drei entscheidenden Momenten gekämpft haben.