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Chris McNab, Stephen Walsh
Osprey
Armies of the Iran-Iraq War 1980-88
Angetrieben durch die iranische Revolution von 1979 und die Unsicherheiten, die sie unter der irakischen Diktatur Saddam Husseins hervorrief, entwickelte sich der Iran-Irak-Krieg zum größten konventionellen Konflikt dieser Zeit. Der Kampf zwischen dem Iran und dem Irak ist angesichts seines Ausmaßes und seiner Dauer seltsamerweise wenig bekannt und wurde hauptsächlich entlang der 1.458 km langen Grenze in einer Reihe von Schlachten ausgetragen, die, obwohl beide Seiten mit modernen Kleinwaffen, Panzern und Flugzeugen bewaffnet waren, oft in Zermürbungskämpfe ausarteten erinnert an den Ersten Weltkrieg. Ein solcher Vergleich wurde durch häufige Stillstandsphasen, die ausgedehnte Nutzung von Schützengräben durch beide Seiten und den Einsatz chemischer Waffen durch den Irak unterstrichen. Diese vollständig mit speziell in Auftrag gegebenen Kunstwerken illustrierte Studie untersucht die Organisation, das Erscheinungsbild und die Ausrüstung der Bodentruppen beider Seiten im Iran-Irak-Krieg, einschließlich der Republikanischen Garde des Irak und des Pasdaran oder Korps der Islamischen Revolutionsgarde des Iran. Der Krieg endete in einer Pattsituation mit etwa einer halben Million Toten und mindestens ebenso vielen Verwundeten. Die finanziellen Kosten, die mit der Führung eines so langen und kräftezehrenden Krieges verbunden waren, waren einer der Auslöser dafür, dass Saddam Hussein kaum zwei Jahre später in Kuwait einmarschierte und damit eine der entscheidenden Strömungen der jüngeren Geschichte des Nahen Ostens in Gang setzte.
- Englischer Text
- Paperback
- sehr viele farbige Fotos, farbige Illustrationen auf Tafeln
- 64 Seiten
- Autoren: Chris McNab, Stephen Walsh