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UA72106 German WWII E-100 panzer weapon carrier with Rheintochter 1 missile launcher 1:72

Artikelnummer: 193087

Kategorie: 1:72


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Grundinformationen

Hersteller Model Collect
Produktcode MDC-UA72106
Gewicht: 0.27 kg
Ean: UA72106
Maßstab 1:72
Zum Katalog hinzugefügt: 6.4.2018
Tags: Rheintochter Panzerkampfwagen-E-100

Der E-100 war ein experimenteller deutscher superschwerer Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg. Der einzige Rumpfprototyp dieses Panzers wurde 1943 oder 1944 gebaut. Das Auto ging nie in die Massenproduktion. Der E-100 sollte von einem einzigen Motor angetrieben werden Maybach HL 230 P30 oder Maybach HL 234 mit 700 PS bzw. 800 PS. Es war wahrscheinlich mit einem 128-mm-Geschütz KwK 44 L / 55 und 2 Maschinengewehren bewaffnet MG34 Kal. 7,92 mm.

Panzer-Prototyp Der E-100 entstand im Rahmen des Entwicklungsserie-Programms, einem Programm zur Entwicklung deutscher Panzerung, das zu einer standardisierten Konstruktion einer Serie von sechs Panzern unterschiedlichen Gewichts, aber unter Verwendung möglichst vieler gemeinsamer Komponenten führen sollte. Der E-100-Panzer in diesem Projekt sollte der schwerste Panzer sein, basierend auf dem Fahrgestell des Pz.Kpfw VI Tiger II Ausf. B. Der Schwerpunkt lag auf einer möglichst starken Hauptbewaffnung und einer starken Panzerung – insbesondere an der Vorderseite des Turms und der Wanne. Das Projekt wurde jedoch trotz seiner weitreichenden Fortschritte 1944 aufgegeben, und die E-100 ging nie in die Massenproduktion.

Die Rheintochter (deutsche Tochter der Renu) war eine deutsche, experimentelle Boden-Luft-Lenkwaffe aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Rheintochter war eine zweistufige Rakete mit einer Reichweite von 16.000 Metern, die einen Sprengkopf mit einem Gewicht von 22 bis 24 Kilogramm tragen konnte.

Die ersten Arbeiten an der Rheintochter begannen 1941 bei der Firma Rheinmetall-Borsig, aber die ersten Exemplare der Rakete waren erst im Herbst 1943 fertig. Die Rheintochter sollte die Ausrüstung von Flugabwehreinheiten sein und - ab 1943 - die alliierten Bombenexpeditionen über Deutschland bekämpfen. Die Rakete sollte so effizient wie möglich sein, was den Einsatz von Funkwellenführung bedeutete. Insgesamt wurden drei Versionen der Rheintochter-Rakete erstellt. Der erste, als R1 gekennzeichnet, erreichte nicht die Schallgeschwindigkeit und wurde tatsächlich hauptsächlich für Experimente mit dem Lenksystem und allgemeinen aerodynamischen Annahmen des Projektils verwendet. Der R1-Version sehr ähnlich war die R2-Version, die sich jedoch als äußerst erfolglos erwies und 1944 aufgegeben wurde. Die endgültige Version war die Rheintochter R3-Rakete, bei der das Antriebssystem und die Position des Sprengkopfs geändert wurden. Dies führte zu einer erheblichen Leistungssteigerung, aber das Aggregat erwies sich als äußerst notleidend, was es unmöglich machte, das System in die Leitung einzuführen. Schließlich wurde das Rheintochter-Programm im Februar 1945 eingestellt. Wahrscheinlich wurden etwa 50 Raketen dieses Typs hergestellt, die nur für Tests und Experimente verwendet wurden.

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