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Die Preussischen Handfeuerwaffen 1700-1806 - A. Wirtgen
Modelle und Manufakturen - Supplementband
Dieser Band ergänzt die schon erschienenen beiden Bände (siehe unten) über die preußischen Handfeuerwaffen von A. Wirtgen:
Die Wiedervereinigung erschloss nun in der Zwischenzeit zahlreiche bis dahin unzugänglich gebliebene Museen und Bestände. Der Zugang zu Sammlungsbeständen auch in anderen Museen und Privatsammlungen sowie das Auftauchen zahlreicher unbekannter Exponate auf dem Sammlermarkt erbrachten viele neue Erkenntnisse.
Dieser Zuwuchs an Informationen machte es nötig, einen Ergänzungsband zu erstellen. So kann der Autor hier viele Waffen aus der altpreußischen Armee vorstellen, die in den bisherigen Veröffentlichungen nicht, oder nicht ausreichend berücksichtigt worden waren. Der Supplementband enthält insgesamt 65 neu veröffentlichte, mit Akribie beschriebene und hervorragend illustrierte Hand- und Faustfeuerwaffen mit vielen großteils farbigen Komplett- und Detailaufnahmen. Darunter befinden sich Objekte mit bisher unbekannten Detailvarianten und auch einige, die zur Bewaffnung neue Erkenntnisse vermitteln. Weitere Abbildungen zeigen Zubehör wie Patronentaschen, zeitgenössische Portraitbilder, Gemälde und einige farbige Uniformtafeln.
Das Buch, das auch als eigenständiges Werk funktioniert und in der Zwischenzeit schon wieder zu einer seltenen Rarität geworden ist, ist nicht nur dem an der friderizianischen Armee Interessierten, sondern auch jedem Sammler historischer Feuerwaffen sehr zu empfehlen.
Hardcover, Großformat 24 x 32,5 cm, VIII Seiten & 204 Seiten, durchgehend illustriert mit zahlreichen s/w- und Farbabbildungen
Aus dem Inhalt:
- Die Bewaffnung des Heeres unter dem Kurfürsten Friedrich III. bzw. dem König Friedrich I. in Preußen
- Die Bewaffnung des Heeres unter dem König Friedrich Wilhelm I.
- Die Henoul-Gewehre. Das Krans-Gewehr
- Karabiner und Pistolen aus der Produktion der Firmen Henoul und Behr
- Pistole hergestellt in Suhl für das preußische Husaren-Korps
- Infanteriegewehr 1723
- Infanteriegewehr 1740
- Infanteriegewehr 1740 für Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth
- Nothardt-Gewehr Modell 1801 für Füsiliere
- Gekürztes Nothardt-Gewehr als Exerziergewehr für die Jäger
- Das Füsilierschützengewehr mit gezogenem Lauf
- Patronentasche für die Unteroffiziere und Schützen der Füsilierbataillone
- Schützengewehr 1787
- Die Jäger-Korpsbüchsen und Patronentaschen für Jäger
- Büchsen für das Anspach-Bayreuthsche Jägerkorps
- Büchsen für das preußische Jägerkorps
- Übersicht über die Konstruktionsmerkmale und Abmessungen der Jägerbüchsen
- Patronentaschen für Jäger
- Jägerbüchse aus der Zeit Friedrich Wilhelms I. (?)
- Die Infanteriegewehre der Garnisonsregimenter
- Der Husarenkarabiner
- Lange Husarenkarabiner mit glattem Lauf
- Karabiner mit gezogenem Lauf
- Kurzer Husarenkarabiner 1742/87 mit glattem Lauf
- Das Dragonergewehr von 1726
- Dragoner- bzw. Kavalleriekarabiner mit glattem Lauf von 1787
- Der Kavalleriekarabiner von 1787 mit gezogenem Lauf
- Der Kürassierkarabiner von 1731 mit glattem Lauf
- Der gekürzte Kürassierkarabiner
- Das Artilleriegewehr
- Wallbüchsen (Wallgewehre)
- Die Pistole von 1723
Auch bei uns erhältlich:
Die Preussischen Handfeuerwaffen 1700-1806 / Text- & Tafelband
| Autor: | Arnold Wirtgen |
| Sprache: | Deutsch |
