Karabiner M1
Der Karabiner M1 ist ein US-amerikanisches Selbstladegewehr, das in der Zeit des Zweiten Weltkrieges eingeführt und bis in die späten 70er Jahre vom US-Militär eingesetzt wurde. Noch heute kommt es bei einigen Streitkräften auch außerhalb der Vereinigten Staaten zum Einsatz. Vor allem für Soldaten, die noch andere Ausrüstungen zu tragen hatten, war dieses kurzläufige Gewehr besonders geeignet. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Buches ist der Aufbau der verschiedenen Varianten und seine Verwendung in den unterschiedlichsten Teilen der Welt. Der Karabiner M1 löste eines der dringendsten Probleme der amerikanischen Armee am Vorabend des Zweiten Weltkrieges: Es fehlte an geeigneten Schusswaffen, um die nun in großer Zahl eingezogenen Soldaten ausrüsten zu können. Gesucht wurde eine Waffe, die die in den USA populären Großkaliberpistolen ersetzen konnte - robust, unkompliziert und ohne lange Ausbildungszeiten zu bedienen: Vor diesem Hintergrund entstand der Karabiner M1, eine der wichtigsten Waffen der Kriegs- und Nachkriegszeit. Generationen von Soldaten der verschiedensten Nationen in verschiedensten Funktionen wurden (und werden) noch immer an diesem Waffensystem ausgebildet. Sie schätzen ihn wegen seiner Einfachheit und Zuverlässigkeit auch in schwierigsten Situationen noch heute, rund sieben Jahrzehnte nach seinem Entwurf. Und auch Sportschützen haben den M1 längst schon für sich entdeckt.
gebunden, 192 Seiten, 44 s/w Bilder & 168 Farbbilder & 21 Zeichnungen
Karabiner M1