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Kuhnert / Wein Die Marinegeschütze des Westwalls am Oberrhein - Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Westbefestigung

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Sascha Kuhnert & Friedrich Wein
Die Marinegeschütze des Westwalls am Oberrhein
Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Westbefestigung

Schwere Marinegeschütze am Oberrhein. Was sich anhört wie die "Rei- tende Gebirgsartillerie zu Fuß", war ab 1938 am Oberrhein Realität geworden. Ab diesem Zeitraum entstanden neben den Tannen des Schwarzwaldes, Obstbäumen und Weinreben des Oberrheingrabens plötzlich Batteriestellungen für Geschütze der Marine und deren Bedienungen, welche ausgewählte Ziele im Elsass beschießen sollten. Die beiden Autoren Sascha Kuhnert und Friedrich Wein haben den Versuch unternommen, den Spuren dieser Marinegeschütze zu folgen. Nicht nur wegen der räumlichen Trennung der Autoren - der eine in Finnland und Norwegen, der andere in Deutschland - ist daraus eine Reise durch Europa geworden. Sie führte die Autoren vom Baltikum über die Nord- und Ostseeküste an den Oberrhein und anschließend an den Atlantikwall, sowie auf die Krim-Halbinsel am Schwarzen Meer. Es gelang Ihnen dabei einige der letzten noch lebenden Batterieangehörigen sowie Zeitzeugen zu befragen, von welchen sie wertvolle Informationen erhielten. Sie recherchierten in 11 Archiven und erhielten aus 10 verschiedenen Ländern Informationen von Historikern und Fachleuten. Als Ergebnis ist das nun vorliegende Buch mit 640 Seiten voller Informationen, über 460 Abbildungen, davon alleine 348 bislang nicht veröffentlichte historische Bilder, 30 Zeichnungen, 7 Karten und 2 Schaubildern herausgekommen.

I. Teil – Die Vorgeschichte – Der lange Weg der Marinegeschütze an den Oberrhein
1. Einführung
2. Die Marinegeschütze am Oberrhein – eine Typenbeschreibung
2.1 Die 17-cm-Schiffskanone L/40 C/1901
2.2 Die 25,4-cm (10“)-Küstenkanone Modell 1895 L/45 in Durlacher-Lafette
2.3 Die 30,5-cm-Schiffskanone L/50 C/1908
2.4 Die 10,5-cm-Unterseeboots- und Torpedoboots-Flak L/45 C/1916
2.5 Die 28-cm-Haubitze L/12
3. Die Batterien Oldenburg auf Borkum und Friedrich August auf Wangerooge
3.1 Woher kamen die 25,4-cm-Geschütze der Batt. Oldenburg?
3.2 Die 25,4-cm-(10“) Batterie Oldenburg auf Borkum
3.3 Der Umbau der russischen 25,4-cm-Küstengeschütze
3.4 Die 30,5-cm-SK L/22 Batterie Friedrich August auf Wangerooge
3.5 Der Umbau zur 30,5-cm-SK L/50-Batterie Friedrich August

II. Teil - Die Marinegeschütze des Westwalls am Oberrhein 1938 - 1940 -101
1. Die Geburtsstunde der Marineartillerie am Oberrhein
2. Die Marinebatterien bis Kriegsausbruch 1939
2.1 Die Übergabe an das Heer
2.2 Planungen zur Mobilmachung der 17-cm-Marinegeschütze
2.3 Der erweiterte Ausbau der Marinebatterien am Oberrhein
2.4 Ausbaustand und Ausbauplanungen der beiden 10,5-cm-Marineflak
2.5 Die geplante sechste 17-cm-Marinebatterie am Oberrhein
2.6 Vorkehrungen zur Tarnung der Marinebatterien am Oberrhein
2.7 Hitlers zweiter Besuch der Marinebatterien am Oberrhein und dessen Folgen
2.7.1 Die geplante 28-cm-SK L/45 Batterie im Südteil des Oberrheins
2.7.2 Der Einsatz weiterer Marinewaffen zur Zerstörung des Stauwehrs bei Märkt
2.8 Neuorganisation der Marinebatterien am Oberrhein
3. Die Bauwerke der Marinebatterien am Oberrhein
3.1 Geschützstände
3.1.1 Geschützstände für 17-cm-Marine-Kanonen (Regelbau 30, 30a)
3.1.2 Geschützstand für 24-cm-Marine-Kanone (Regelbau 34)
3.1.3 Geschützstand für 30,5-cm-Marine-Kanone (Regelbau 35)
3.1.4 Altes Bettungsschießgerüst (BSG)
3.1.5 Geschützstand für 10,5-cm-Kanone (Regelbau 36)
3.2 Mannschaftsunterstände
3.3 Verbunkerte Wasserbehälter
4. Das Nachrichtennetz der Marinebatterien am Oberrhein
5. Die Stellungen der Marinebatterien am Oberrhein
5.1 Die schwere Stellungsbatterie 217 Hardtwald
5.2 Die schwere Stellungsbatterie 230 Ottenhöfen
5.3 Die schwere Stellungsbatterie 227 Urloffen
5.4 Die schwere Stellungsbatterie 224 Oberkirch
5.5 Die schwere Stellungsbatterie 237 Kenzingen
5.6 Die schwere Stellungsbatterie 247 Leiselheim
5.7 Die schwere Stellungsbatterie 257 Feldberg-Gennenbach
5.8 Die Stellungsbatterie 220 bei Istein und Märkt
6. Die Marinebatterien vom 1. Sept. 1939 bis zum 18. Juni 1940
6.1 Die Marinebatterien während des Sitzkrieges
6.2 Der 17-cm-Geschützstand auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr
6.3 Die Stellungs-Artillerie-Abteilung 799
6.4 Die ersten Einsätze der Marinebatterien am Oberrhein
6.5 Die Marinebatterien während des Unternehmens "Kleiner Bär"
7. Mythos Vergeltungsbatterien
8. Heereskundliche Betrachtungen
9. Ein Blick auf die Gegenseite
10. Geheimes Wissen aus Deutschland
11. Die Marinebatterien am Oberrhein nach dem Waffenstillstand am 22. Juni 1940
11.1 Der Abbau am Oberrhein
11.2 Vom Oberrhein zum Atlantikwall
11.2 Vom Oberrhein auf die Krim und zurück nach Warschau

III. Teil – Die Wiederverwendung der Stellungen der Marinegeschütze 1944 - 1945
1. Der Westwallausbau am Oberrhein 1944 / 45
2. Die Wiederbewaffnung der Stellungen der Marinegeschütze am Oberrhein
2.1 Die Geschütze
2.2 Die Bauwerke
3. Der Krieg kehrt zurück - Oberrhein 1944 / 45
3.1 Eine Übersicht
3.2 Kriegsereignisse und Kämpfe 1944 und 1945
3.3 Zwei Offiziere am Oberrhein
3.4 Fazit
4. Nach dem Krieg

IV. Teil – Zum Abschluss
1. Von der Wiese zum Bunker zur Wiese
1.1 Die Marinekanonen am Oberrhein im Blickfeld der Öffentlichkeit
2. Führungen
3. Die Autoren

V. Teil – Quellen und Literatur
Danksagungen

Format DIN A4, fest gebunden, kratzfest foliert, Fadenheftung, Kapitalbändchen 640 Seiten 30 Karten und Pläne, 359 SW- und 121 Farb-Fotos

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